FF Schildbach funkt seit 27. September 2014 digital
Um die Kommunikation innerhalb der Feuerwehr und zwischen den Feuerwehren im Einsatzfall und bei Übungen sicherstellen zu können wurde bisher auf Funkgeräte mit analoger Technik zurückgegriffen. Diese in Verwendung stehende analoge Sprechfunktechnologie ist in „die Jahre gekommen“. Bisher wurde die Kommunikation bei Übungen und Einsätzen mit analogen Funkgeräten abgewickelt. Dazu betreibt jede Einsatzorganisation ein eigenes Funknetz. Der FF Schildbach standen bisher im Feuerwehr Sprechfunknetz eine Landes- und eine Bezirksfrequenz zur Verfügung.
Um den aktuellen Standard wesentlich zu optimieren, wurde ein gemeinsames BOS-Funknetz für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben geschaffen. Hierbei kommt ein Sprechfunksystem auf Basis eines digitalen Bündelfunks zum Einsatz (TETRA).
Die wichtigsten Vorteile liegen in der besseren Sprachqualität und die Sicherstellung der Kommunikation auch unter den verschiedenen Einsatzorganisationen (Feuerwehr, Rettung, Polizei, Bundesheer, …) und das auch bei Bedarf auch bundeslandübergreifend.
Der FF Schildbach wurden vom Landesfeuerwehrverband und von der Landesregierung Steiermark eine Feststation, 2 Mobil- und 3 Handfunkgeräte vom Fabrikat Sepura zur Verfügung gestellt.
Wir haben am 8. September die entsprechenden Geräte übernommen und der Einbau im Kommandoraum im Rüsthaus und in den Fahrzeugen (RLF-A 2000 und MTF-A) wurde am 27. September 2014 abgeschlossen.
Das digitale Funksystem war auch bereits bei der KHD-Übung am 27. September 2014 im Einsatz und wurde dabei von Feuerwehren aus dem Bereich Hartberg und Neunkirchen, Polizei, Rettung, Bundesheer und Bergrettung genutzt.